Was ist der Unterschied zwischen Invisalign und Alignern?
Aligner und Invisalign
Zahnkorrekturen sind heutzutage diskret möglich – ganz ohne Brackets und Drähte im Mund. Durchsichtige Zahnschienen aus Kunststoff – die Aligner – lassen sich exakt anpassen und nahezu unsichtbar auf die Zähne aufbringen. Invisalign ist einer dieser Aligner, und zwar der Aligner mit den besten Eigenschaften für die Therapie von Zahnfehlstellungen.
Aligner sind durchsichtige Schienen zur Zahnkorrektur
Aligner ist die allgemeine Bezeichnung für unsichtbare Korrekturschienen in der Zahnbehandlung. Seit 2017 sind mehrere Patente der ursprünglichen Entwicklerfirma ausgelaufen, und Aligner werden mittlerweile von vielen verschiedenen Unternehmen angeboten.
Aligner wurden für fachzahnärztliche Behandlungen entwickelt. Zahnärzte und Fachärzte für Kieferorthopädie setzen sie für eine ganzheitliche Zahnkorrektur ein, die auch den korrekten Biss zum Ziel hat. Auch Zahnkorrekturen aus rein kosmetischen Gründen sind mithilfe von Alignern möglich.
Für Kinder sind Aligner weitaus trageangenehmer als Zahnspangen. Viele Erwachsene setzen mittlerweile ebenfalls auf diese Schienen, um dentale Fehlstellungen korrigieren zu lassen. Auch bei Jugendlichen werden Aligner immer beliebter. Mit Alignern werden auch rein kosmetische Zahnkorrekturen möglich, ohne dass störende Drähte im Mund nötig sind.
Invisalign – die hochwertigsten Aligner aus innovativem Material
Invasalign war der erste Anbieter für die unsichtbaren Schienen zur Zahnkorrektur. Mittlerweile sind zahlreiche Nachahmer auf dem Markt.
Invisalign ist das Original-Produkt des kalifornischen Unternehmens Align Technology. Seit dem Jahr 1997 stellt Align Technology diese durchsichtigen Korrekturschienen her. Die hochwertigen Schienen sind ausschließlich über Zahnärzte und Fachzahnärzte für Kieferorthopädie erhältlich, also über Experten für die Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen. Vor einer Therapieentscheidung steht immer eine sorgfältige Diagnostik.
Align Technology blickt auf die umfangreichste Erfahrung in der Entwicklung von Alignern zurück. Das Unternehmen entwickelte ein spezielles hochelastisches Material, mit dem kieferorthopädische Behandlungen präzise planbar durchgeführt werden können. Die Kräfte des Materials wirken sanfter und gleichmäßiger auf die Zähne, als dies bei anderen Alignern der Fall ist. So lassen sich die Zahnbewegungen durch den Facharzt optimal kontrollieren.
Was ist das Besondere an Invisalign-Alignern?
Invisalign eignet sich hervorragend zur Korrektur von ausgeprägten Fehlstellungen, wie etwa Überbiss und Kreuzbiss, Engstand, offener Biss und Tiefbiss.
Nach dem Bewertungssystem zur Einteilung kieferorthopädischer Beschwerdebilder gibt es fünf Schweregrade. Unter Schweregrad 1 und 2 fallen leichte und ästhetische Zahnkorrekturen. Unter den Schweregraden 3 – 5 sind mittelschwere und schwerwiegende Fehlstellungen der Zähne eingeordnet.
Therapien mit Invisalign verzeichnen beste Erfolge bei allen Behandlungen, auch bei mittelschweren bis hin zu schwerwiegenden Fehlstellungen.
Wann kommen die allgemeinen Aligner zum Einsatz?
Aligner, die neben dem Original-Produkt Invasalign auf dem Markt sind, sind lediglich dazu geeignet, leichte Zahnfehlstellungen zu korrigieren, beispielsweise, wenn es lediglich um kosmetische Korrekturen geht. Eine Behandlung ist kostengünstiger als mit Invisalign. Sie dauert wenige Monate, nur wenige Schienenwechsel sind nötig. Der Nachteil bei Alignern besteht darin, dass sich starke Zahnfehlstellungen nicht effizient behandeln lassen.
Je nach Behandlungsbedarf sind allgemeine Aligner oder Original-Invasalign-Aligner sinnvoll
Der Einsatz von Alignern verschiedener Hersteller bleibt auf leichte Zahnkorrekturen beschränkt, die beispielsweise aus kosmetischen Gründen durchgeführt werden. Invisalign-Aligner dagegen eignen sich generell zur Therapie aller Zahn- und Kieferfehlstellungen, auch bei stark ausgeprägtem Korrekturbedarf.